St. Nikolai

Meer und Wanderdüne waren stärker

Zweimal musste die kleine Kirche in Ording weichen: Einmal dem Meer, ein zweites Mal den Wanderdünen. Nun steht der dritte Kirchbau seit fast 300 Jahren weiter im Landesinneren. Unter Verwendung der alten Materialien wurde sie 1724 im zurückhaltenden norddeutschen Barock wieder aufgebaut. 1960 wurde sie von Grund auf renoviert. Sie trägt als Kirche am Meer den Namen des Heiligen Nikolaus, des Schutzpatrons der Seefahrer.

Unterm Sternenhimmel

Die kleine Kirche überrascht mit ihrer Ausstattung, dem Taufstein auf dem seit 1510 Menschen getauft werden, dem Schnitzaltar aus der Zeit vor der Reformation und der Kanzel auf der schon seit 1640 gepredigt wird. Die Wände zieren schlichte Gedenkbilder für Verstorbene (Epitaphien), ein Pastorenbild aus dem Jahr 1645 und eine kleine Triumphkreuzgruppe (Christusfigur spätgotisch, Beifiguren aus dem 17. Jahrhundert). 

Auch das sternenbemalte, hölzerne Tonnengewölbe mit barock-bäuerlichen Malereien ist ein echter Hingucker.

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